Besuch der 6.A
bei Luther, Goethe und Schiller

Vom 25. – 27. September 2017 reiste die 6.A im Rahmen ihres Deutschunterrichts für drei Tage in zwei kulturelle Zentren Deutschlands, nach Erfurt und Weimar.

Erfurt ist, abgesehen von seiner architektonischen Schönheit, bedeutsam, da Martin Luther, der Kirchenreformer, der heuer sein 500jähriges Jubiläum feiert, an der Universität Erfurt studiert hat. Eine Stadtbesichtigung, die unter sehr kompetenter Führung stattfand, führte uns nicht nur zu den Wohn- und Wirkungsstätten Luthers, sondern auch zu vielen anderen Besonderheiten der Stadt, so auch zu deren Wahrzeichen, der Krämerbrücke. Leider war uns das Wetter nicht gewogen und wir mussten die meiste Zeit im Regen herumwandern. Anschließend schauten wir uns noch einen österreichischen Film, die Migrantigen, an, der auf satirische Weise die Vorurteile, die gegen eingewanderte Menschen bestehen, aufs Korn nimmt. Am folgenden Tag besuchten wir das Zentrum der Deutschen Klassik, Weimar. Auch dort absolvierten wir eine mehrere Stunden dauernde Stadtführung, die uns sowohl die rühmliche Vergangenheit (Goethe, Schiller, Herder, Frau von Stein…) Weimars als auch die düstere, die Nazizeit, nahebrachte.

Im Anschluss an die Führung gab es ausreichend Zeit, um noch im Rahmen eines Wahlpflichtprogramms individuell Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das Goethehaus am Frauenplan, anzuschauen. Am Abend stand dann noch eine Theateraufführung der Experimentalbühne „E-Werk“ des Deutschen Nationaltheaters am Programm. Am Mittwoch reisten wir – diesmal ohne Verspätung – wieder nach Prag zurück, müde, aber voller neuer Eindrücke!