Schüler der 5. Klassen untersuchen die Auswirkungen von FCKW und DDT
als Teil eines fächerübergreifenden Projekts
Im zweiten Semester beschäftigten sich die SchülerInnen der 5. Klasse unseres Gymnasiums mit dem komplexen Thema FCKW und DDT. Dieses Projekt, das im Rahmen einer innovativen Lehrerfortbildung über Teamarbeit und fächerübergreifende Beziehungen (organisiert von der KPH Wien) durchgeführt wurde, verknüpfte mehrere Fächer und vermittelte den Schülern ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen dieser Stoffe auf die Umwelt und die menschliche Gesellschaft.
Die SchülerInnen wurden in jeder Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils mit einem dieser problematischen Stoffe – FCKW oder DDT – beschäftigten. Das Projekt beschränkte sich nicht auf die Chemie, sondern kombinierte Wissen aus der Biologie (Auswirkungen auf lebende Organismen), der Ökologie (Auswirkungen auf Ökosysteme), der Geschichte (Entdeckung und Verwendung dieser Stoffe), den Bürger- und Sozialwissenschaften (Gesetzgebung und gesellschaftliche Auswirkungen) und der Geografie (Verteilung und Auswirkungen in verschiedenen Regionen).
Das Projekt hat gezeigt, dass scheinbar disparate Disziplinen eng miteinander verbunden sind. Die SchülerInnen erkannten, dass Chemikalien nicht nur chemische Reaktionen, sondern auch ganze Ökosysteme und die menschliche Gesellschaft beeinflussen. Im Rahmen des Projekts wurden auch internationale Konferenzen und Abkommen erwähnt, die sich mit diesem Thema befassen, was den Schülern eine globale Perspektive eröffnete.