Exkursion Sprachpraxis Deutsch 2ABC
Dresden 2025

Auch in diesem Schuljahr fand vom 25. bis 27. März 2025 eine beliebte Sprachreise in ein deutschsprachiges Land statt, und zwar in die deutschen Städte Dresden und Leipzig. Während des dreitägigen Programms konnten die SchülerInnen der zweiten Klassen ihre Sprachkenntnisse in der Praxis erproben, die Kultur und die Wissenschaft unserer nächsten Nachbarn kennen lernen und sich natürlich auch über das Jahr hinweg besser kennen lernen.

Schon am ersten Tag, auf dem Weg nach Dresden, erkundeten wir die Schönheit Sachsens, insbesondere den Blick von der monumentalen Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz. In Dresden aßen wir dann in der Jugendherberge zu Mittag und besuchten am Nachmittag die interaktive Ausstellung Erlebnisland Mathematik sowie eine Stadtführung mit Erläuterungen zur Geschichte und Gegenwart der Stadt. Obwohl wir am Abend müde waren, nutzten einige von uns nach dem Abendessen noch die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Der Mittwoch gehörte Leipzig, der Stadt der Bücher (aber die berühmte Leipziger Buchmesse begann schon am nächsten Tag!). Wir verbrachten den Vormittag in einer fantastischen interaktiven Ausstellung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig, wo die SchülerInnen etwas über die Geschichte der DDR (und des gesamten Ostblocks) zwischen 1945 und 1990 erfuhren. Die Führung wurde in vereinfachtem Deutsch durchgeführt, so dass alle die Erklärungen wirklich verstanden und so viel Wissen wie möglich mitnehmen konnten. Nach der Mittagspause machten wir eine Bustour mit unserem Reiseführer, der leider etwas schnell sprach, aber es schaffte, uns viel zu erzählen. Leider hat nicht jeder alles verstanden, aber auch das gehört zum Kennenlernen einer fremden Sprache und Umgebung dazu… Der Höhepunkt der Tour war zweifellos das Leipziger Völkerschlachtdenkmal, wo ein Teil der historischen Interpretation von Herrn Mgr. Pils eher auf Tschechisch übernommen wurde. Und der Mittwochabend gehörte wieder der privaten Erkundung von Dresden.

Am Donnerstag mussten wir leider schon früh morgens nach einem leckeren Frühstück unsere Sachen packen und die Jugendherberge verlassen, aber damit war unser Aufenthalt noch nicht zu Ende, denn auf dem Programm stand eine Besichtigung der berühmten Gläsernen Manufaktur. Hier wurden die Erklärungen in schön verständlichem, langsamem Deutsch gehalten, so dass die SchülerInnen nicht nur sachliche, sondern auch sprachliche Kenntnisse erwarben. Aber dann mussten wir wirklich nach Hause fahren.

Die Exkursion war erfolgreich und hat ihren Zweck – nicht nur unser Nachbarland, seine Sprache, Kultur und Wissenschaft besser kennenzulernen – sondern auch die anderen Schüler der Klasse – erfüllt.