Schuljahr 2007/2008
Parks im Portrait-Projekttage der 5.A
Mag. Anton Kellner / 7.5.2017
Průhonice
Den ersten Tag der Projektwoche haben wir im Park Průhonice verbracht. Obwohl das unglaublich klingt, war fast die Hälfte der (Prager!) Schüler noch nie in diesem Park. Unser Treffpunkt war die U-Bahnstation Opatov, wohin fast alle zu spät gekommen sind. Beim dem Eintritt mussten wir alle 20 Kronen bezahlen. Zwei Stunden sind wir durch den Park gegangen und unseren Ausflug haben wir in Pizzeria Grosseto beendet.
Über den Park
Einer der wichtigsten Besitzer des Parks und des Schlosses war der Graf Arnošt Emanuel Silva-Tarouca. Im Jahr 1885 begann er einen Park mit einer Fläche von 220 ha zu bauen, nachdem er immer neue Gründstücke gekauft hatte. Der Park befindet sich bei dem Podzámecký Teich und enthält eine bunte Variation von Blumen. Der Park hat ist auch von botanischer also wissenschaftlicher Bedeutung.
In der Nähe befinden sich noch drei weitere Teiche. Im Park wachsen viele edle Blumen und hier leben verschiedene Tiere. Dieser Park wurde zu einem der größten botanischen Parks in Europa.
Besucher – Kinderwagen, Pensionisten und Verliebte
Meine Aufgabe war, etwas über den Park Průhonice zu schreiben und für welche Zielgruppe dieser interessant ist. Ich finde diesen Park sehr schön, aber für uns (die Jüngeren) ist das vieleicht nicht so interessant. Hier kann man zum Beispiel nicht Sport treiben und nicht einmal auf das Grass treten. Also ich finde diesen Park für ältere Menschen oder für sehr kleine Kinder (die wir getroffen haben) geeignet. Der nächste Nachteil für „Teenager“ ist vieleicht die Eintrittskarte. Es war zwar nicht sehr teuer, aber immerhin 20 Kronen.
Ich glaube aber, dass dieser Platz auch sehr schön für verliebte Menschen ist…hier ist es wirklich sehr schön, also gute Reise!
Gabriela Jedličková, Adam Pekař, Barbora Tupá, 5.A
Letná
Über den Park
Nordöstlich vom Hradschin erhebt sich über dem linken Moldauufer der Letna (Sommerberg). Von der Svatopluk-Cech-Brücke führen Treppenrampen (256 Stufen) zur Aufssichtsplatte auf dem festungsartigen Sockel des 1962 abgetragenen Stalin-Denkmals, das 30 m hoch war. Heute steht dort ein gewaltiges Metronom.
Besucher – Skateboarder, Inline-Skater und auch Jogger
Letna ist gut für Skateboarder, Inline-Skater und auch Jogger. Man kann auf Letna auch spazieren gehen oder auch einfach Prag aus einer wunderbaren Perspektive ansehen.
Jan Janousek, 5.A
Stromovka
Über den Park
Der ehemalige Königspark wurde im Jahr 1268 im Territorium einer Siedlung, die Ovenec hieß, gegründet. Die erste schriftliche Erwähnung des Parks ist aus dem Jahr 1319. König Jan Lucembursky ließ eine Tribüne für geplante Turniere zubauen. Um Stromovka haben sich königliche Jäger, später Schreiber und Inspektoren der Prager Burg gekümmert. Die Fläche des Parks betrug 1536 ungefähr 84 ha, jetzt ist sie etwa 89 ha.
Besucher – Sportler, Spaziergänger und Eishockey Mannschaften
Der Park Stromovka ist einer der größten Parks Prags. Die Mehrheit seiner Besucher sind Sportler, weil in diesem Park wirklich gute Bedingungen für Sporttreibende zu finden sind. Dort gibt es neue Wege, die viel Platz zum Radfahren , Laufen oder In-Line skaten bieten. Der Park wird auch von vielen Sportvereinen besucht, die dort trainieren. Wir haben dort zum Beispiel die Eishockey Mannschaft Sparta Prag beim Laufen getroffen. Aber man kann im Park aber auch „nur so“ spazieren gehen und sich erholen.
Anna Formanová, Martin Franc, 5.A
Der Schlosspark von Troja
Über den Park
Das Schloss Troja (Trojský zámek) ist ein barocker Bau im Prager Stadtteil Troja. Es steht in der Nähe der Moldau und in seinem Areal befinden sich auch Wirtschaftsgebäude mit den Pferdeställen und Weinberge. Es wurde von Graf Václav Vojtech aus Šternberk gebaut. Das Schloss ist für die Allgemeinheit geöffnet. Dort können wir tschechische Sammlungen der Malerei des 19. Jahrhunderts finden.
Besucher – „ältere Leute“
Nach Stromovka haben wir den Park von Troja besucht. Der Park Troja ist kleiner und wird vom Schlösschen dominiert. Dort sind oft Ausstellungen, die „ältere Leute“ besuchen. Aber auch für Jüngeren gibt’s hier was: gleich nebenan ist der ZOO.
Tereza Vlasaková, Martin Franc, 5.A
Auslandserfahrung
Administrator / 26.3.2008
Um ihre Sprachkompetenz zu vertiefen und den Horizont zu erweitern verbringen einige unserer Studenten mehrere Monate oder sogar ein ganzes Jahr im Ausland. Am beliebtesten ist ein Studienaufenthalt in Österreich, England oder den Vereinigten Staaten.
Skikurs der Klassen 5.AB in Radstadt
Mag. Anton Kellner / 26.3.2008
Am 17. Februar 2008 trafen sich die Schüler der 5A und 5B, sowie auch einige ältere, vor unserer geliebten Schule. Bald danach befanden wir uns auf dem Weg zu den Salzburger Alpen. Die ruhige Fahrt dauerte aber nicht lange. Schon kurz hinter Prag hatten wir einen unangenehmen Unfall. Eine Frau übersah auf einer Auffahrt unseren Bus und kollidierte mit uns. Zum Glück waren die Schäden bei unserem Bus nicht groß und so konnten wir nach einer Reparatur bald wieder weiterfahren. Als wir ins Schloss Tandalier, unsere Unterkunft, kamen, wurden wir alle mit Spaghetti begrüßt.
Am nächsten Tag weckte uns die strahlend scheinende Sonne auf. Mit guter Laune näherten wir uns den Pisten in Flachau. Auf unserer ersten Abfahrt sollten wir zeigen, wie gut wir eigentlich Schilaufen konnten. Aber die Piste war mit Schiläufern dermaßen überfüllt, daß sich in dem Rummel gleich 11 Schüler verloren und wir erst nach etwa einer Stunde und vielen Telefonaten wieder zusammenfanden. Dann wurden wir in 4 Gruppen eingeteilt – von den Besten bis zu den Anfängern.
Noch am selben Tag, um 16 Uhr, auf der letzten Fahrt, passierte leider schon wieder ein Unfall. Unsere Freundin Katka wurde von einem rücksichtslos fahrenden Engländer niedergestoßen. Dank ihres Helms brach sie sich “nur“ das Schlüsselbein. Nach der Behandlung beim Arzt konnte sie mit ins Schloss kommen, wo am Abend eine Disko stattfand – Natalka feierte ihren 16.Geburtstag. Am Dienstag fuhr Katka leider nach Hause.
In nächsten Tagen lernten wir Zauchensee und Flachauwinkl, zwei wunderbare Schigebiete, kennen. Der freie Nachmittag am Mittwoch war sehr nett. Wir unternahmen einen kurzen Spaziergang nach Radstadt mit ein bisschen Einkaufen oder einem Cafe-Besuch, was alle sehr freute. Für den Abend war für uns im Turnsaal ein Zehnkampf (zusammen mit Karneval) vorbereitet. Disziplinen wie Rennen mit Eiern, Tauziehen, Paarlaufen mit Ball, oder ein Gedächtnisspiel über die Pistenregeln u.ä. mussten bewältigt werden. Alle waren mit großem Einsatz und Freude dabei. Gewonnen hat das Team mit: Tereza, Marketa, Preci, Simone, Adam, Tomas, Lukas und Vera. Herzlichen Glückwunsch!
Allerdings ging auch diese Veranstaltung nicht ohne Unfall ab. Beim Aufblasen eines Ballons platzte dieser und verletzte Anezka am Auge. Bei den Ärzten der Umgebung waren wir mittlerweile gut bekannt.
Die Heimreise war aber ganz ruhig. Bei schönem Wetter und von zwei tschechischen Filmen „Snezenky a machri“, und „Medvidek“ unterhalten, fuhren wir nach Prag zurück, wo auf uns die ungeduldigen Eltern warteten.
Wir haben auf diesem Schikurs sehr viel Spaß gehabt und wirklich viel erlebt. Wir danken Herrn Professor Krenn für die fehlerfreie Organisation, unseren Instruktoren für die gute Betreuung und lustigen Momente auf den Pisten und dem Schloss Tandalier für seine angenehme Atmosphäre und dem sehr leckeren Essen. Es war für uns alle eine sehr schöne Woche, an die wir uns sicher noch lange erinnern werden.
Barbora Vanecková 5.B
Projekt Hallo Nachbar! Ahoj sousede!
Mag. Anton Kellner / 26.3.2008
Januar – März
In unserer Projektgruppe sind wir sechs Personen. Im ersten Semester haben wir mit unserem Lehrer Flash durchgemacht. Als er dann mit dem Projektvorschlag kam, war es klar, was wir machen werden – ein Flashprojekt. Die erste Stunde haben wir nur nachgedacht, was uns zu Österreich und Tschechien einfiel. Was hätte man also gerne über den anderen Staat gewusst. Aus dieser Stunde kam heraus, dass wir ein Quiz, eine Bildgalerie mit kurzen Beschreibungen und ein Sprachkurs machen werden. Wir haben uns in Paare geteilt und begannen zu arbeiten. Zuerst mussten wir alle ein Konzept machen. Das war das Schwierigste – herauszufinden, wie es eigentlich funktionieren sollte. Alle hatten irgendwelche Schwierigkeiten, die wir mit Hilfe unseres Lehrers und mit Hilfe von Skripten überwunden haben.
Danach kam die Realisierung. Wir mussten länger in der Schule bleiben, damit wir es zum Termin schaffen. Normalerweise haben wir die Infostunden am Freitag in den letzten zwei Stunden, aber um es zu schaffen, blieben wir fast jede Woche um eine Stunde mehr. Manche arbeiteten noch zu Hause oder blieben noch länger nach dem Unterricht. Für alle war es eine sehr gute Übung. Wir lernten, wie man das vorherige Wissen (aus dem ersten Semester) anwenden kann. Es war eine gute Praxis. Es hat viel Zeit gebraucht, aber ich denke, das Endergebnis, ist uns gelungen.
Wie schon erwähnt, ist das Projekt in drei Hauptteile geteilt. Für das Quiz brauchten wir 40 Fragen über Österreich und 40 Fragen über Tschechien, die wir dann ins Tschechische übersetzt haben. Wir haben anderen Mitschülern, was sie so über Österreich wissen und was sie denken, dass man so über Tschechien wissen sollte. Nach diesen Gesprächen mit unseren Mitschülern und unseren Lehrern, haben wir die Fragen zusammengestellt. Im Sprachkurs haben die Jungs erst die Graphik gemacht. Das hat ihnen Spaß gemacht. Danach haben sie die Speisekarte gemacht. Zum Schluss haben sie dann alles zusammengefügt.
Wir haben uns während des Projekts alle besser kennen gelernt. Weil in der sechste Klasse Informatik ein Wahlpflichtfach ist, meldeten sich für Informatik auch unsere Mitschüler aus der Paralleleklasse, mit denen wir normalerweise nicht so oft sprechen und zusammen arbeiten können. Deshalb war sehr interessant mit ihnen zusammen zu arbeiten. Alle mussten kooperieren. Jeder konnte etwas anderes am besten und alle haben einander geholfen. Die Jungs konnten besser programmieren und die Mädchen sahen dagegen besser, was zu dieser Farbe passt und was zu der anderen.Die Mädchen kümmerten sich darum um den Design der Seiten.
Obwohl wir uns in den vergangen drei Monaten mehr anstrengend müssten, weil ein eigenes Projekt natürlich schwieriger und anstrengender ist als der normale Unterricht, hat es uns allen viel Spaß gemacht!
Barbora Tupá, 6.A
Kafkaspaziergang
Mag. Anton Kellner / 26.3.2008
Frau Gabriela Kalinova von der Kafkagesellschaft hat die SchülerInnen der 8.A auf den Spuren von Franz Kafka durch Prag geführt. Das Projekt fand am 26. März unter der Leitung von Frau Prof. Ursula Stoff statt.
Schülerkommentare:
Am 26. März begab sich die 8.A Klasse trotz Maturastress und Eiseskälte auf die Spuren von Franz Kafka unter der fachkundigen und sehr lebendigen Leitung von Frau Gabriela Kalinova. Ein wirklich sehr interessanter Nachmittag! -Ursula Stoff
Hier einige Gedankensplitter: Wir gingen durch das jüdische Viertel, wo Kafka mit seiner Familie lebte und arbeitet, wo er auch viele Ideen für seine Werke schöpfte. – Jaquline
Sicher brachte der kalte Kafkaspaziergang jedem von uns eine neue Information. Mir persönlich die, dass ich in dieselbe Volksschule wie Kafka gegangen bin. -Karolina
Seine Bibliothek war so schön, dass ich sie am liebsten mit nach Hause genommen hätte. – Jitka
Wie konnte ein so leichter Mann ein so schweres Leben auf seinen Schultern tragen. -Eliska
Es war kalt, wir froren… aber langsam mussten wir im Laufe des Spaziergangs feststellen, dass Kafkas Leben noch viel kälter war als die Luft draußen, die uns zum Zittern brachte. -Petr
Seine Eltern gaben Kafka nur wenig Liebe, aber umso liebevoller behandelte Kafka die Menschen in seiner Umgebung. -Martin
Paradoxerweise beeinflusste seine schwierige Kindheit sein erfolgreiches literarisches Leben. -Jan
Sein Leben war von Kälte geprägt, denn kalt war nicht nur das Verhältnis zu seinem Vater, sondern auch seine Einstellung zu seiner Umgebung. -Alan
Mein ganzes Leben hatte ich Angst vor der Zukunft, gestorben bin ich aber in der Gegenwart. Das hätte sich Kafka am Ende seines Lebens denken können. Sein Leben spiegelte sich in dem Herrn K. wider. -Matej
Ich war überrascht, dass ein japanischer Regisseur, der den Landarzt verfilm hatte, das Kafkamuseum besucht hat und im Besucherbuch ein sehr eindrucksvolles Bild aus seinem Film malte. -Adam
Die Kafkaführung war sehr interessant für mich, obwohl es sehr kalt war. Es hat mich wirklich überrascht, dass Kafka die Gesamtausgabe der Zeitschrift von Karl Kraus besaß. -Daniel
Mathematischer Wettbewerb Känguru 2008
Mag. Anton Kellner / 31.3.2008
Am 31. März 2007 nahmen wieder zahlreiche Studentinnen und Studenten des Österreichischen Gymnasiums Prag am Känguru – Wettbewerb teil. Es galt, 30 Fragen mit Hilfe von mathematischen Grundkenntnissen, logischem Denken und kreativen Ideen zu beantworten. Heuer nahmen erstmals auch die Schüler aus der I und II teil.
Ziel des Wettbewerbs ist es, Freude am (mathematischem) Denken und Arbeiten zu wecken. Die Idee für diesen mathematischen Wettstreit kommt aus Australien. Dort wurde 1978 die “Australian Mathematics Competition” gegründet. Zwei französische Mathematiklehrer waren von dieser Idee so begeistert, dass sie den Wettbewerb 1991 nach Frankreich holten. Zu Ehren der australischen Erfinder heißt er seitdem „Kangourou des Mathematiques”.
Abschied von Smíchov
Am 18.3.2008 wurde das Mietverhältnis am Standort Drtinová 3
in Prag 5 beendet.
Mag. Anton Kellner / 19.3.2008
1991 für eine Schule mit 6 Klassen angemietet, wurde das Gebäude schon von vielen Jahren für den Betrieb der Österreichischen Schule Prag zu klein. Dislozierter Unterricht in verschiedenen Gebäuden wurde notwenig – eine große Belastung für Schüler und Lehrer.
Seitens der Schulleitung wurde schon seit dem Jahr 2003 ein Erweiterungsbau am bestehenden Standort angedacht, Pläne für eine Generalsanierung und den Zubau entstanden.
Als der Baubeginn schon in greifbarer Nähe schien, übersiedelte die Schule nach Holešovice, in das zur Zeit genutzte Gebäude. Ein Provisorium freilich, allerdings mit dem Vorteil, alle Klassen „unter einem Dach“ unterrichten zu können.
Leider erwies sich das Bauvorhaben in Smíchov aus technischen und auch rechtlichen Gründen als undurchführbar, sodass wir uns nun von unserem alten Standort verabschieden mussten.
Wir alle hoffen, dass sich die zuständigen Entscheidungsträger rasch für einen neuen Standort aussprechen können, um das Unterrichten in zeitgemäßen äußeren Bedingungen zu ermöglichen.
Wir erlauben uns auch an dieser Stelle Frau Botschafterin Dr. Margot Klestil-Löffler und ihren MitarbeiterInnen herzlich zu danken. Die Österreichische Botschaft unterstützt uns seit langem bei all den nötigen Schritten, die mit der Realisierung des Schulneubaus zusammenhängen.
Jugendtheatertage in Salzburg
Mag. Anton Kellner / 18.1.2008
Von 12. bis 17. Mai 2008 waren wir zu den internationalen Jugendtheatertagen in Salzburg eingeladen.
Projekt Absolvent
Mag. Anton Kellner / 12.5.2008
Am Montag den 12. Mai 2008 begann die Registrierung der Absolventen, Maturanten und Studenten im Rahmen des Projekts Absolvent.
Schon seit einiger Zeit bemühen sich die Absolventen des Österreichischen Gymnasiums gemeinsam mit der Schule um eine gemeinsame Struktur, die den Kontakt zwischen den Absolventen und der Schule ermöglicht. Als erster Schritt gibt es auf einer Webpage für Absolventen, Maturanten und Studenten die Möglichkeit, sich zu registrieren.
Informationen über die Entwicklung des Absolventenvereins werden vorläufig auf den Webseiten des OEGP www.oegp.cz veröffentlicht. In Plan ist ein eigenständiges Portal, welches sich nur mit den Aktivitäten der Absolventen beschäftigt.
BiT – Biologie im Team
Mag. Anton Kellner / 25.1.2008
Biologisch interessierte Oberstufen-Schüler/innen der AHS in Kärnten können im Rahmen des Wettbewerbes ihr Fachwissen vertiefen und ihre Methodenkompetenz erweitern. Das betreuende Lehrer/innenteam wählt jährlich ein Schwerpunktthema (z.B. Untersuchung von Fließgewässern). Dieses wird im Rahmen eines Freifaches in Modulen bearbeitet.
Dabei wird besonderer Wert auf praktische Arbeit und auf Teamarbeit gelegt.
Im Frühjahr findet ein zweitägiger Abschlussbewerb statt, bei dem Sechser-Teams, bestehend aus je einem Schüler bzw. einer Schülerinder teilnehmenden Schulen, verschiedene Aufgaben zu lösen haben. Pro Schuljahr nehmen ca. 70 Schüler/innen dieses Angebot an. Eine Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und den Betreuungs-Lehrer/innen bewertet die Ergebnisse und deren Präsentation. Danach findet eine zweitägige Exkursion statt. Die Arbeit im Rahmen der Curriculumentwicklung und Organisation wird allein vom beteiligten Lehrer/innenteam im Rahmen mehrerer Arbeitstreffen pro Jahr geleistet. …
Schola pragensis vom 22. – 24. November 2007
Mag. Isabella Benischek / 25.1.2008
Das Österreichische Gymnasium Prag war heuer zum ersten Mal bei der Schola pragensis vertreten. Wir haben dort neue Erfahrungen gemacht und konnten einige Eltern dazu anregen, uns am Tag der offenen Tür zu besuchen.
Die Initiative zur Teilnahme an der Schulmesse kam von Frau Vizedirektorin Mgr. Hana Horčicová, die das Projekt auch geleitet hat. Unter Mithilfe von Frau Ing. Marcela Pejcharová und vielen StudentInnen wurde das Projekt zu einem Erfolg und zu einem wichtigen Bestandteil unserer Öffentlichkeitsarbeit.
Danke an alle die mitgearbeitet haben!
Tag der offenen Tür am Österreichischen Gymnasium Prag am 27. November 2007
Mag .Isabella Benischek / 25.1.2008
Danke an alle Kolleginnen und Kollegen und an alle SchülerInnen, die mitgeholfen haben, den Tag der offenen Tür zu gestalten und durchzuführen. Bereits bei den Vorbereitungen am Montag den 26. November 2007 waren viele LehrerInnen und SchülerInnen beteiligt, die in ihrer Freizeit geholfen haben, den Tag der offenen Tür vorzubereiten, und damit dazu beigetragen haben, dass der Tag der offenen Tür am Dienstag ein großer Erfolg wurde. Es gab interessante und informative Ausstellungen der verschiedensten Projekte des Österreichischen Gymnasiums Prag. Mein besonderer Dank gilt den SchülerInnen, die einerseits das Buffet organisiert und andererseits als Hostessen die Eltern fachmännisch informiert haben Angeleitet hat sie Frau Vizedirektorin Mgr. Hana Horčicová, die den Bereich Information und Elternbetreuung organisiert hat. Unserem Administrator Mag. Gerhard Perst gebührt Danke dafür, dass er uns den Rahmen für den Tag der offenen Tür gemacht hat.
Es war ein spannender, lustiger und informativer Tag, der nur durch die Zusammenarbeite von LehrerInnen und SchülerInnen zu Stande kommen kann.
Weihnachtsfeier des Vereins der Österreicher
in der Tschechischen Republik
Mag. Anton Kellner / 25.1.2008
Am Montag den 3. Dezember 2007 fand im Hotel Bohemia im Boccaccio Saal die traditionelle Weihnachtsfeier des VÖT statt. Viele Ehrengäste sind der Einladung vom Präsidenten des Vereins Herrn Mag. Georg Stöger gefolgt, unter anderem auch die österreichische Botschafterin, Frau Dr. Margot Klestil-Löffler.
Fußballturnier in der Deutschen Schule Prag
Mag. Anton Kellner / 25.1.2008
Die Deutsche Schule Prag hat das OEGP am 11. Dezember 2007 zum ersten Internationalen Weihnachts-Fußballturnier eingeladen.
Florball Sportclub Tatran Střešovice wieder unter der Elite!
Mag. Anton Kellner / 25.1.2008
Von 9. bis 13. Januar 2008 hat in Helsinki in Finnland der Meisterpokal der Europäischen Ländern im Florball stattgefunden. An dem Turnier nahmen die 8 besten Mannschaften Europas teil, davon die 6 Sieger der nationalen Wettbewerbe, weiter der Sieger des letzten Jahrgangs des Pokals das schwedische Team AIK Stockholm, und der Vizemeister aus Finnland SC Classic. Der tschechische Vertreter Tatran Střešovice war elfmaliger Meister der Tschechischen Republik. Das Turnier wurde in 2 Gruppen je 4 Teams gespielt.
Exkursion Pirna
Mag. Anton Kellner / 25.1.2008
Bei strahlendem Sonnenschein folgte Theater Uranie am 25. 1.2008 einer Einladung des Deutsch-Tschechischen Kulturzentrums am Schillergymnasium in Pirna, um dort einen Programmpunkt anlässlich des Tages der offenen Tür zu gestalten.
Von 9. bis 13. Jänner 2008 hat in Helsinki in Finnland der Meisterpokal der Europäischen Ländern im Florball stattgefunden. An dem Turnier nahmen die 8 besten Mannschaften Europas teil, davon die 6 Sieger der nationalen Wettbewerbe, weiter der Sieger des letzten Jahrgangs des Pokals das schwedische Team AIK Stockholm, und der Vizemeister aus Finnland SC Classic. Der tschechische Vertreter Tatran Střešovice war elfmaliger Meister der Tschechischen Republik. Das Turnier wurde in 2 Gruppen je 4 Teams gespielt.
Querdenken
Mag. Brigitte Vasak-Probst / 13.1.2008
Vom 10. – 12. Jänner 2008 nahmen die Schüler Jakub Maier (7 B) und Jakub Cermak (7 A) am Kick-off-Event in Wien teil. Auf dieser Eröffnungsveranstaltung musste eine Partnerschule gefunden werden, mit der man ein gemeinsames Projekt ausarbeiten will. Die beiden delegierten Schüler haben nun die Verantwortung übernommen, das Projekt in ihren Klassen und darüber hinaus mit weiteren interessierten Schülern voranzutreiben und die Präsentation vorzubereiten.
Unsere Partnerschule ist eine bilinguale Schule in Bukarest. Unser Projektthema lautet: “Gemeinsamkeiten in unseren Sprachen”. Gemeint ist damit vor allem die Suche nach ursprünglich deutschen Begriffen im Rumänischen und Tschechischen. Wir sind neugierig, was sich dabei an überraschenden Erkenntnissen ergeben wird und beginnen zuerst einmal mit dem Sammeln von einschlägigen Begriffen (z. B. ahnunk, šank, štamgast, veka, mirnixdirnix, furtafurt, immerwer usw.). Alle, denen dazu etwas einfällt, sind in unserem Projekt herzlich willkommen!
Das Projekt läuft bis Ende April und wird mit einem großen Event in Graz und Maribor vom 25. – 28. Mai 2008 abgeschlossen, an dem dann 4 – 5 SchülerInnen teilnehmen dürfen.
Als Projektkoordinatorin wünsche ich mir eine rege Teilnahme und allen Teilnehmern viel Spaß an der Projektarbeit!
Das Horror Projekt
Mag. Herbert Woi / 10.12.2007
Die Schüler der 2. Klasse erklärten sich bereit, eigene Horrorgeschichten zu schreiben und zu zeichnen, nachdem sie einige berühmte amerikanische Beispiele gelesen hatten. Die meisten arbeiteten sehr gewissenhaft, einige, wenige fanden, dass Spontaneität wichtiger wäre als sorgfältige Planung. Alle Ergebnisse können im Attachment gelesen werden.
Neue Märchen
Mag. Herbert Woi / 10.12.2007
Die Schülerinnen und Schüler der ersten Klasse schrieben im Englischunterricht moderne Märchen. Einige sind bezaubernd, einige sind kurz und einige wenige sind seltsam. Ältere Menschen könnten dadurch vielleicht einen Einblick gewinnen, wie 14-jährige Mädchen und Jungen denken und (alb_)träumen.
Die Schülerinnen und einige der Schüler waren auch bereit, ihre Texte zu illustrieren.
Mittelalterliches Prag – zwei Exkursionen
Mag. Anton Kellner / 6.11.2007
Am 22. Oktober 2007 und am 5. November 2007 machte die 6.B zwei kurze Exkursionen, um historische Bauten des 14. und 15. Jahrhunderts zu besuchen. Der erste Lehrausgang führte zur Burg, der zweite zur Bethlehemkapelle und zum Neustädter Rathaus. Hier drei Kurzbeschreibungen:
Eine interessante Geschichte
Am Montag, den 22.10.2007 sind wir, obwohl das Wetter schlecht war, durch das historische Prager Zentrum spazieren gegangen.
Unsere Exkursion hat bei dem ersten Burgtor begonnen, wo die Wachen gerade gewechselt haben. Wir haben die schönen Uniformen bewundert.
Die zweite Station ist unter dem Schwarzen Turm gewesen und unser Lehrer hat uns eine Geschichte erzählt: Dalibor, ein Junge, hat im Gefängnis (gerade in diesem Turm) gesessen. Er war sehr beliebt bei den Leuten, weil er jeden Sonntag Geige gespielt hat und viele Leute sind unter den Turm gekommen, um die wunderbaren Töne zu hören. Nach langer Zeit erfuhr man aber, dass Dalibor keine Geige gespielt hat, sondern dass er gefoltert wurde und die Töne sind von seinem Schreien gekommen.
Diese Geschichte mag ich sehr, und deshalb hat mir die Station unter dem Turm am besten gefallen. Allerdings mussten wir unserem Lehrer sagen, dass er die Türme verwechselt hat. Dalibor wurde nämlich in dem nach ihm benannten Turm gefoltert.
Jana Vencálková, 6.B
Die Prager Burg in 60 Wörtern
Eines der wenigen Merkmale der Prager Burg, das man auch ohne irgendwelchen Führer bemerken kann, ist die Vielfalt der Baustile, die dicht nebeneinander im Laufe der Epochen benutzt wurden. Faszinierend dabei ist, dass sich die Bauten verschiedenen Alters gegenseitig nicht stören und nach außen wie eine vollständige Burganlage wirken. Da jedoch vieles erst vor einigen Jahrzehnten fertig gebaut wurde, werden die Besucher, die sich nach einer historischen Burg sehnen, oft getäuscht.
Eva Urbanová, 6.B
Der Veitsdom
Als wir am Montag im St. Veitsdom waren, war es für die meisten von uns gar nichts Neues. Fast alle von uns haben wenigstens ein Mal das größte Kirchengebäude Tschechiens besucht. Ich bin keine Ausnahme, aber jedes Mal, wenn ich in den Veitsdom eintrete, fesseln meine Aufmerksamkeit die riesigen Glasfenster. Ich bewundere die damaligen Künstler, wie die aus sehr kleinen Glasteilchen diese Fenster zusammenstellen konnten. Es hat mich also nicht gestört, diese Sehenswürdigkeit noch einmal zu sehen.
Anna Pézlová, 6.B
Liebe Schülerinnen und Schüler! Liebe Eltern! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Mag. Isabella Benischek / 11.10.2007
Ich bin seit 1. September 2007 mit der Leitung des Österreichischen Gymnasiums Prag betraut und habe in den ersten Wochen Zeit und Gelegenheit gehabt, mir einen Überblick über die Vielzahl der Projekte und die guten Leistungen der Schüler zu verschaffen. Ich bin sehr stolz und glücklich mit so einem tollen Team von LehrerInnen und SchülerInnen zusammenarbeiten zu dürfen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich am Beginn meiner Tätigkeit als Leiterin dieser Schule unterstützt haben und mir den Einstieg damit erleichtert haben. Danke!
Wienwoche 2007
Mag. Anton Kellner / 11.10.2007
Am Sonntag, den 23. 09. 2007, trafen wir uns alle, also die Schüler der Klassen 6. A und 6. B, am Bahnhof-Holešovice. Unser Zug nach Wien hatte leider Verspätung, aber trotzdem gab es keine Langeweile – ein Obdachloser hat den Rucksack von Herrn Schachner, unserem Klassenvorstand, geöffnet und etwas darin gesucht, doch glücklicherweise hat er nichts gestohlen. Die Fahrt mit dem Zug war problemlos, nur an der Grenze waren wir im Speisewagen und hatten die Pässe und Fahrkarten im Coupé gelassen. Als wir in Wien ankamen, haben uns Frau Mark und Jirka Jungwirth empfangen. Wir gingen zur Jugendherberge, bekamen unsere Zimmer und gingen in die Stadt, um etwas zu essen. Das Restaurant „Zentimeter“ war super. Martin hat sich eine 2 Meter lange Wurst bestellt und alleine aufgegessen! Danach gingen wir zurück, duschten, gingen ins Bett und freuten uns schon auf den nächsten Tag.
Am Montag besuchten wir das Museum Moderner Kunst (MUMOK), wo wir abstrakte Werke bewundern konnten. Am Nachmittag stiegen wir in die Kaisergruft der Habsburger hinab, dabei erzählte uns unser Führer viel Interessantes über Maria Theresea und Franz Josepf II. Nach der Ausstellung waren wir so müde, dass wir Kaffee im berühmten Sacher trinken mussten. Nach dem Abendessen haben wir im Wiener Prater den 17. Geburtstag unserer Mitschülerin Anna gefeiert.
Der Dienstag war der beste Tag unseres Wienausflugs. Es war ziemlich anstrengend, aber trotzdem sehr interessant. Wir haben das Historische Museum der Stadt Wien, Schönbrunn und den Zoo besucht. Am Abend hat uns Frau Mark zum Schwedenplatz gebracht und freigegeben. Wir sind ein bisschen durch sie Stadt spaziert und danach sind wir in ein friedliches Lokal gegangen. Da sind wir für eine Stunde gesessen und dann in unser Heim zurückgekehrt.
Am Mittwoch sind wir im St. Stephansdom dem „Wiener Mittelalter“ begegnet. Dann ging es in die Spanische Hofreitschule, wo nicht nur die Pferdeliebhaber über die Kunst der Lipizzaner staunten. Am Nachmittag fuhren wir zum Stift Klosterneuburg. Nach der Besichtigung waren manche unzufrieden, denn sie hatten im Stiftskeller nichts zum Kosten bekommen. Am Abend waren wir im Kino. Dies fanden wir alle, müde von den Sehenswürdigkeiten, toll und entspannend. Besonders unsere liebe Frau Mark, die danach jubelnd hopste.
Am Donnerstag fuhren wir in die Kuppel der Karlskirche und am Nachmittag hatten wir frei. Am Abend stand das Musical „Rebecca“ auf dem Programm.
Am 28.9.2007 haben wir das Technische Museum in Wien besucht. Wir hatten 2 Stunden Zeit, um uns viele interessante Maschinen und andere Erfindungen anzusehen. Mir und meinen Freunden hat die „Schreikammer“ am besten gefallen. Man konnte hineingehen und in ein Mikro schreien. Drinnen war eine Skala, die die Lautstärke unseres Schreies gemessen hat. Die Skala reichte nur bis 128db. Tomáš erzielte 128db und Adam sogar 129db. Die 2 lautesten Burschen in der Klasse. Das technische Museum war also ziemlich cool.
Hoffentlich war das nicht unser letzter Aufenthalt in Wien.
Vielen Dank für diese Reise!
Die Schülerinnen und Schüler der 6.AB
Das Österreichische Gymnasium Prag auf der EXPOLINGUA Praha
17. internationale Bildungs- und Sprachmesse in Prag
9. – 10. November 2007
Mag. Dr. Elmar Forster / 12.11.2007
Das Thema der diesjährigen EXPOLINGUA lautete “Mit Sprachen Zugang zur Welt” (Weiterbildung und Berufsausübung in anderen Ländern), wobei sich die deutschsprachigen Länder in einem Gemeinschaftsraum auf Ständen zum Messe-Hauptthema „Weltsprache Deutsch“ präsentierten, um in der Tschechischen Republik neue Impulse zu versetzen. Ein von stv.Dir. Mgr. Hana Horčicová gehaltenes Einführungsreferat über das OEGP sowie eine von Dr. Elmar Forster moderierte Podiumsdiskussion (Thema „Das OEGP als Sprungbrett zur Weiterbildung in Euopa“) mit Ex-SchülerInnen und jetzigen Auslands-StudentInnen eröffnete am Freitag das Seminarprogramm. Am Samstag gab es außerdem noch ein Kulturprogramm zu jeweils 45min-Blöcken, wo unsere Theatergruppe unter der Leitung von Prof. Ernst Krenn, ihr Theater-Sprachstück „Prophezeiungen“ zum Besten gab.
Dieses Jahr betreuten wir zusammen mit unserem langjährigen Kooperationspartner, dem „Österreichischen Sprachdiplom Deutsch“, den Messestand.
Das Zielpublikum setzte sich am Freitag v.a. aus Schülergruppen sowie Lehrpersonal aus der Tschechischen Republik zusammen. Am Samstag überwogen ausgesuchte InteressentInnen aus dem pädagogischen sowie universitären Fachbereich.
Das OEGP strebte durch die Teilnahme an der EXPOLINGUA intensive Öffentlichkeitsarbeit an. Diese Zielsetzung konnte aufgrund des Besucherrekords auf der diesjährigen 17. EXPOLINGUA-Messe voll erreicht werden; ja wurde sogar weit übertroffen (ca. 500 verteilte InfoFlyer und reges Interesse sowohl von potentiellen SchülerInnen / LehrerInnen als auch Universitäten am OEGP). Welche Bedeutung der diesjährigen EXPOLINGUA zukam, ermisst sich auch an der Tatsache, dass die Messe durch die Botschafter der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz sowie durch die Botschafterin der Republik Österreich eröffnet worden ist. Die österr. Boschafterin, Dr. Margot Klestil-Löffler, würdigte unser Engagement mit einem Besuch unseres Messestandes sowie der Erwähnung des OEGP während ihrer Rede.
Wir möchten uns bei allen an der Messe beteiligten KollegInnen und SchülerInnen des OEGP, sowie ganz besonders bei den extra aus Berlin (Honza Kratochvil – Publizistik), Karlsruhe (Marek Siller – Technische Universiät) und Wiener Neustadt (Veronika Pospišilová – Fachhochschule) angereisten StudenInnen recht herzlich bedanken!
Besichtigung des Heydrich-Attentats
Jaqueline Pörschmannová (8.A) / 11.10.2007
Am 10. Oktober 2007 besuchte die Geschichteseminargruppe mit Herrn Professor Herbert Woi die Kubišova und Gabčíkova Straße in Prag Libeň. An dieser Stelle wurde am 27.5.1942 das Attentat an Reinhard Heydrich, den NS Politiker, SS-Obergruppenführer, Chef der Sicherheitspolizei und des SD, „Stellvertretender Reichsprotektor“ von Böhmen und Mähren, verübt. Dabei wurde er schwer verletzt und starb acht Tage später an den Folgen.
Heute erinnert nur noch eine kleine Gedenktafel an einer alten Fabrikfassade, gespendet von den ‘‘Heimatliebenden‘‘, an die Stelle des Attentats, die übrigens schwer findbar ist, duch den Umbau der Straßen.
Durch die Exkursion wurde uns eine Veranschaulichung des Attentatortes ermöglicht und eine kleine Zeitreise ins Jahr 1942.